Warum tanzen?

Im Gegensatz zu Ländern wie Kuba oder Brasilien tanzen die Menschen hierzulande eher wenig, meist weil sie Angst haben, sich zu blamieren. Tanz macht aber nicht nur Spaß, sondern trainiert auch den ganzen Körper, das Gehirn und die Psyche. Einige positive Wirkungen von Tanzen auf Körper und Psyche sind: Ob Breakdance auf dem Rathausplatz oder Wiegeschritt in der Küche, Hauptsache es wird getanzt, denn Tanzen ist Bewegung und das tut vor allem Erwachsenen, die übergewichtig ist, gut. Tanz lindert übrigens nachweislich die Symptome von Parkinson und Depressionen, denn Studien zeigen, dass Tanzen die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson steigern und die Symptome von Depressionen und Ängsten lindern kann. Beim rhythmischen Bewegen schüttet der Körper, wie bei langen Spaziergängen, die Glückshormone Dopamin und Endorphin aus. Tanzen schult auch den Gleichgewichtssinn, die Koordination und auch sozialen Kompetenzen, fördert die Bildung neuer Neuronen bis ins hohe Alter, d. h., es kann daher das Risiko an Demenz zu erkranken deutlich senken. Darüber hinaus hilft Tanzen beim Stressabbau. In einer Studie mit TangotänzerInnen fand man heraus, dass während des Tanzes die Konzentration von Cortisol, also dem Stresshormon, deutlich abnahm. Darüber hinaus verleiht Tanzen Selbstbewusstsein und Kraft.

Quelle

https://www.24vita.de/ratgeber/leben-alltag/tanz-wirkung-koerper-geist-depression-parkinson-taenzer-frankfurt-main-90479428.html (21-04-30)

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